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Klimaneutrales Unternehmen 2018 &
Unternehmen mit finanziellem
Klimabeitrag 2023

Nachhaltigkeit

Indem wir Klimaschutzprojekte unterstützen, können wir für unsere Kunden CO2-Emissionen ausgleichen.

Um unsere langfristige Vision einer Null-Emissionen-Logistik zu verwirklichen, haben wir uns eine Reihe ambitionierter Teilziele gesetzt, mit denen wir die zentralen Handlungsfelder unserer Nachhaltigkeitsstrategie abdecken.

Für die kommenden 10 Jahre haben wir uns folgende Ziele gesetzt:

  • unsere CO2-Effizienz um 50 Prozent gegenüber 2007 verbessern.
  • den Ausstoß lokaler Luftschadstoffe reduzieren, indem wir unsere eigene Zustellung (einschließlich der Abholung) zu 70 Prozent mit sauberen Zustell- und Abholkonzepten wie Elektromobilität durchführen.
  • dass mehr als 50 Prozent unseres Umsatzes grüne Lösungen beinhalten. Damit tragen wir dazu bei, dass auch die Lieferketten unserer Kunden umweltfreundlicher werden.
  • unserer Mitarbeiter mit spezifischen Trainingsmaßnahmen zu zertifizieren und an unseren Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten beteiligen.

Unser Klimaschutzprojekt

Ein Kleinwasserkraftwerk verbessert die Lebenssituation der Gemeinden in Afrikas ältestem Nationalpark und schützt das Klima, indem es sauberen Strom erzeugt. Virunga ist das Schutzgebiet mit der höchsten Artenvielfalt des Kontinents und Heimat für einige der letzten Berggorillas. Weiter Informationen finden Sie hier.

Klimaneutralität

Das Prinzip der Klimaneutralität

Als klimaneutral bezeichnet man Unternehmen, Prozesse und Produkte, deren CO2-Emissionen berechnet und durch Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen wurden. Der Ausgleich von CO2-Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktion ein weiterer wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz.

Treibhausgase wie CO2 verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre, die Treibhausgaskonzentration ist somit überall auf der Erde in etwa gleich. Deshalb ist es für die globale Treibhausgaskonzentration und den Treibhauseffekt unerheblich, an welchem Ort auf der Erde Emissionen verursacht oder vermieden werden. Emissionen, die lokal nicht vermieden werden können, können deshalb durch Klimaschutzmaßnahmen an einem anderen Ort rechnerisch ausgeglichen werden. Dieser Ausgleich erfolgt durch Klimaschutzprojekte.

Klimaschutzprojekt

Wie funktioniert ein Klimaschutzprojekt?

Klimaschutzprojekte sparen nachweislich Treibhausgase ein, zum Beispiel durch Aufforstung oder erneuerbare Energien. Unabhängige Organisationen wie TÜV, SGS, PwC u. a. kontrollieren die genaue Höhe der Einsparungen. Der Projektbetreiber kann durch den Verkauf von zertifizierten Emissionsminderungen das Projekt finanzieren. Nur Projekte, die finanzielle Unterstützung benötigen, werden als Klimaschutzprojekte anerkannt.

Kriterien für Klimaschutzprojekte

Klimaschutzprojekte müssen international anerkannte Standards erfüllen. Die wichtigsten Kriterien dabei sind:

a) Zusätzlichkeit

Es muss sichergestellt sein, dass ein Projekt nur deshalb umgesetzt wird, weil es eine zusätzliche Finanzierung durch den Emissionshandel erhält. Das Projekt muss also auf Erlöse aus dem Emissionshandel zur Deckung des Finanzierungsbedarfs angewiesen sein.

b) Ausschluss von Doppelzählungen

Es muss sichergestellt werden, dass die eingesparten CO2-Emissionen nur einmalig beim Eigentümer der Zertifikate angerechnet werden. Das bedeutet insbesondere, dass Zertifikate nur einmal verkauft werden dürfen und anschließend stillgelegt werden müssen.

c) Dauerhaftigkeit

Die Emissionseinsparungen müssen dauerhaft erfolgen, zum Beispiel muss die Bindung von CO2 in Wäldern langfristig erfolgen. Eine Aufforstung, die nach wenigen Jahren durch Brandrodung wieder in eine Viehweide verwandelt wird, darf nicht als Klimaschutzprojekt anerkannt werden.

d) Regelmäßige Überprüfung durch unabhängige Dritte

Klimaschutzprojekte müssen in allen genannten Kriterien in regelmäßigen Abständen durch unabhängige Dritte wie TÜV, SGS oder PwC überprüft werden. Bei dieser Überprüfung wird die tatsächlich eingesparte CO2-Menge rückwirkend festgestellt.

Eine Auswahl von Klimaschutzprojekten aus dem ClimatePartner-Portfolio finden Sie unter Climate Project.

Über ClimatePartner

ClimatePartner ist ein führender Lösungsanbieter im Klimaschutz für Unternehmen. Gemeinsam mit Kunden realisiert ClimatePartner passgenaue Lösungen zur Bilanzierung und zum Ausgleich von CO2-Emissionen, um Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen klimaneutral zu stellen.

ClimatePartner gilt als Erfinder des Prozesses für klimaneutrale Druckprodukte und hat an der Erstellung der ISO 16759 zur CO2-Bilanzierung von Druckprodukten mitgewirkt. Transparenz gewährleistet ClimatePartner dabei durch ein eindeutiges Kennzeichnungssystem in Verbindung mit einer TÜV-Austria-zertifizierten IT-Lösung.

ClimatePartner berät Unternehmen zudem bei ihren Klimaschutzstrategien und Reduktionsmaßnahmen.

Für den CO2-Ausgleich entwickelt ClimatePartner eigene Klimaschutzprojekte und bietet in Kooperation mit einem weltweiten Partner-Netzwerk ein breites Portfolio anerkannter Klimaschutzprojekte an.

Das Unternehmen wurde 2006 in München gegründet und hat heute 40 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz sowie mehr als 1.000 Kunden. ClimatePartner arbeitet eng mit Umweltverbänden zusammen und stellt Experten in verschiedenen internationalen Ausschüssen.

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